TERMINE
Mo, 11.11.2024
Fasnachtsbeginn
Schulhof Hauingen.
11.11 Uhr
Anschießen der Fasnacht mit 11 "Böllerschüssen" mit der historischen Kanone der Landsknechte Hauingen
Mo, 06.01.2025
Hauinger Fasnachtsauftakt
Halle Hauingen
11 Uhr
Sa, 22.02.2025
Vorverkauf ZA Karten
Im Chrutt-Schlämpe Keller 10.30-13.00 Uhr
Sa, 01.03.2025
Vorverkauf ZA Karten
Im Chrutt-Schlämpe Keller 10.30-13.00 Uhr
Mi, 05.03.2025
1. Zunftabend
Hauinger Halle
Beginn 20 Uhr
Do, 06.03.2025
Kinder-Hemdglunki
16.00 Uhr Beim Musikverein
Do, 06.03.2025
Hemdglunki-Umzug
19.00 Uhr Ab Hebelstraße
Do, 06.03.2025
Absetzung des Ortsvorstehers
Ca. 19.30 Uhr Rathaus
Do, 06.03.2025
Adrülette
Ca.19.45 Uhr Brunnen Schulhof
Do, 06.03.2025
Hemdglunkitreiben
Ab 20.00 Uhr Schulhof / Gaststätten
Fr, 07.03.2025
2. Zunftabend
Hauinger Halle
Beginn 20 Uhr
Sa, 08.03.2025
Buureball
Hauinger Halle
Veranstalter: Musikverein
Beginn 20 Uhr
So, 09.03.2025
Großer Umzug
Hauingen
Beginn 13.30 Uhr
Mo, 10.03.2025
Schlüsselrückgabe
Chruttschlämpe-Keller 19.00 Uhr
Sa, 15.03.2025
Fasnachtfeuer
19.00 Uhr Abmarsch Grieshaber
Güngeled Geischder Hauingen e.V. Gegr. 1979
Aufgrund einer uralten Sage sollen seit undenklichen Zeiten im Gewann „Günglert“ ( Waldgebiet oberhalb Hauingens ) Geister ihren Schabernack mit Holzhauern und Wanderern treiben. Das Häs ist ein typisches Flecklihäs, in den Farben des herbstlichen Waldes gehalten. Trotz ihres „ruchbaren“ Verhaltens weist die Holzmaske ein freundliches Gesicht auf. Wie aus einem Baum geschnitzt, befindet sich am oberen Teil der Maske noch ein Teil Rinde. Gegründet 1979.
Vom Günglert-Hang hen mir de Name-
ä Waldgebiet z‘ hinterscht in dr Heilisau !
Unseri Altvordere hen als gsait, -- gang dört nit ane –
S’isch finschter dört hinte – un geischdere duets au.
Wer d’Chronik liest un weiß ums Gländ, chennt nit nur Geischd im e wisse Hämd. „Dört stoht“ – das lit do uf em Tisch – das d’Ur-Mueter vo Hauge ä Hex gsi isch. So isch denn G’spenster–un Geischterglaube - nit wunderlich Gang und Bruuch gsi z’Hauge.
Jedoch so-in de letzschte Johre – hen d’Lüt nit numme selli Angscht verlore – Un meischt isch’s nit zuem Vorteil gsi, z’wüsse, s’chunnt kein hintedri. Un mängge dät sich andersch geh, wenn er amig ä Geischt oder Hex dät seh. Jetz wüsset ihr , was mir für Gedanke hä nun au e wenig im Versteckte bliebe wän. Einem alte Bruuch z’lieb öbbis triebe, eimol im Johr ins Gwisse stiege. Denket dra , ihr liebi Lüt, viellicht chunnt wieder e Zit, wo’s Geischter git. Dann sin dr sicher alli froh, wenn dr saget chönnet: „Mr chenne si scho“ ! Die g’höre zue Hauge, grad wie d’Störche, die chenne mer-un bruuche‘s nit förche. Die dien an ihre Fasnachtsobe – nur die ganz Überzwerche ploge. Unser Häs, das soll dr Wald symbolisiere, dr Stock bruuche me zum d’Wildsäu abwehre, un zum dra laufe, bis dört-wit nach obe-do isch de Weg oft lang un unheimlich bis z’Obe.
Unser Gsicht isch us Holz, wie d’Bäum im Wald –
Ufem Chopf sin mir grau, denn Geischder wie mir sin scho alt.
Doch eins, das möchte ich sit Johre und hüt au no sage,
mir wänn fröhlichi Geischder si an de Fasnachtstage.
Ich rüef euch jetzt zue - und das mueß halt si –
unsi Fasnacht soll läbe – Hauge hot hü. (FB)
Während der 5. Jahreszeit nehmen die Güngeled Geischder an verschiedenen Brauchtumsveranstaltungen mit 15 Erwachsenen und 16 Kindern teil.
Auch nach der Fasnachtszeit treffen sich die Aktivmitglieder zu gemeinsamen Unternehmungen, wie z.B. dem Maibummel, Vatertagsbummel mit der gesamten Familie und dem monatlichen Stammtisch, wozu natürlich auch die Passivmitglieder eingeladen sind.(DG)