TERMINE

 

  • Mo, 11.11.2024

    Fasnachtsbeginn

    Schulhof Hauingen.
    11.11 Uhr
    Anschießen der Fasnacht mit 11 "Böllerschüssen" mit der historischen Kanone der Landsknechte Hauingen

  • Mo, 06.01.2025

    Hauinger Fasnachtsauftakt

    Halle Hauingen
    11 Uhr

  • Sa, 22.02.2025

    Vorverkauf ZA Karten

    Im Chrutt-Schlämpe Keller 10.30-13.00 Uhr

  • Sa, 01.03.2025

    Vorverkauf ZA Karten

    Im Chrutt-Schlämpe Keller 10.30-13.00 Uhr

  • Mi, 05.03.2025

    1. Zunftabend

    Hauinger Halle
    Beginn 20 Uhr

  • Do, 06.03.2025

    Kinder-Hemdglunki

    16.00 Uhr Beim Musikverein

  • Do, 06.03.2025

    Hemdglunki-Umzug

    19.00 Uhr Ab Hebelstraße

  • Do, 06.03.2025

    Absetzung des Ortsvorstehers

    Ca. 19.30 Uhr Rathaus  

  • Do, 06.03.2025

    Adrülette

    Ca.19.45 Uhr Brunnen Schulhof

  • Do, 06.03.2025

    Hemdglunkitreiben

    Ab 20.00 Uhr Schulhof / Gaststätten

  • Fr, 07.03.2025

    2. Zunftabend

    Hauinger Halle
    Beginn 20 Uhr

  • Sa, 08.03.2025

    Buureball

    Hauinger Halle
    Veranstalter: Musikverein
    Beginn 20 Uhr

  • So, 09.03.2025

    Großer Umzug

    Hauingen
    Beginn 13.30 Uhr

  • Mo, 10.03.2025

    Schlüsselrückgabe

    Chruttschlämpe-Keller 19.00 Uhr

  • Sa, 15.03.2025

    Fasnachtfeuer

    19.00 Uhr Abmarsch Grieshaber

Neu-Hauinger Bärenclique e.V. 1961

(von: Monika Böhringer und Hans-Dieter Werner)


Die Neu-Hauinger Bärenclique entstand aus der Neu-Hauinger Narrenclique welche am10.September 1961 gegründet wurde.
Neu-Hauingen (Neu-Hüsli) ist eine ehemalige Arbeitersiedlung, gelegen zwischen dem Fluss Wiese und Brombach, süd-östlich von Hauingen.


Die Gruppierung nannte sich schlicht nur Narrenclique, weil sie als lose Gruppierung kein spezielles Häs hatte und somit auch keine fasnächtliche Figur darstellten. Die Gruppe erfand sich jedes Jahr eine neue einheitliche Bekleidung, entsprechend den von ihnen gebauten Fasnachtswagen, und nahmen dann unter ihren Vorsitzenden Max Gebhardt und Alois Strütt am jeweils stattfindenden Buurefasnachtumzug teil.


Während der „Identitätsfindung“ über Jahre hinweg, kam man dann 1967 zusammen und überlegte bis 1970, ob man die Gruppierung auflösen oder umbenennen sollte.


Erst 1970 einigten sich dann Alois Strütt, Otto Vollmer, Lothar Böhringer, Rudolf Lederer, Manfred Oswald, Edgar Leonhardt und Hans-Peter Richard schlussendlich bei einer Zusammenkunft auf ein einheitliches Häs und einen eigenen Cliquennamen und wählten auch gleich Joachim Krieg zum 1. Vorstand, bzw. „Chef“.


Man nannte sich fortan Neu-Hauinger Bärenclique, fertigte sich als Häs braune und weiße Bärenfelle mit dem dazugehörigen Bärenkopf an, welcher dann in den späten 80er Jahren einer brauchtumsgerechten Holzmaske wich.


Warum Bär ?
Man wählte den Bär anhand der alten Sage, dass sich auf dem Lingert (Berg über Hauingen) eine Silberhöhle befunden haben soll, in welcher die Herren von Rötteln ihre Schätze aufbewahrten. Diese Höhle war, so erzählten sich die Leute in Hauingen, mit einem Geheimgang zur Burg Rötteln verbunden, welcher von 2 Bären bewacht wurde, welche die Herren von Rötteln als Geschenk aus Basel erhielten.


Diese überlieferte Geschichte nahm man sich dann als Ursprung und die Clique hatte einen Namen. Im Laufe der Jahre wurde die Clique immer größer, die legendären Tänze der „Bäre-Kerli“ auf der Bühne am Zunftabend, einstudiert vom Monika Böhringer oder Heidi Issler waren „kernig“ und originell, auch baute man sich dann im Schopf gegenüber der Gärtnerei Maier ein eigenes Domizil („Bärehüttli“), bevor Mitte der 80er Jahre dann der Schopf mit dem dahinterliegenden Wohnhaus verkauft wurde und Frieder Bahlinger dort seine Landmetzgerei 1988 eröffnete. Eine Örtlichkeit für ein Ersatz - Cliquenheim konnte nie mehr gefunden werden.


Unter den Cliquenchefs, Lothar Böhringer, Günther Echle, Hans-Dieter Werner, Monika Böhringer, Marco Böhringer erweiterte sich die Clique immer mehr, war aber auch im Lauf der Jahre manchen Anforderungen ausgesetzt, bis sie nunmehr 2011 ihren jetzigen 50. Geburtstag feiern kann.

 

www.neuhauingerbaere.de.vu